abo+ Leserreise Grosse Balkanrundreise

abo+ Leserreise Grosse Balkanrundreise

Auf dieser Rundreise entführen wir Sie in unbekannte Ecken Europas. Der Balkan mit seinen unterschiedlichen Ländern stand während seiner Geschichte unter verschiedenen Einflüssen. Von den Osmanen über die Habsburger bis zu Römern und die antiken Griechen haben alle ihre Spuren hinterlassen. Auf unserer Reise bringen wir Sie auch in das jüngste Land des Balkans nach Kosovo. Die Stadt Pristina ist die jüngste Hauptstadt Europas. Montenegro, seit ein paar Jahren als Geheimtipp gehandelt, bezaubert mit seiner bergigen Landschaft und schönen Stränden entlang der Adria. Ein kleiner Abstecher nach Griechenland bringt uns zu den Felsenklöstern von Meteora, deren Anblick einmalig ist. Lassen Sie sich von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Region überraschen!
Daten
ab Preis in CHF p.P.
Doppelzimmer ab 20 Personen
Daten
ab Preis in CHF p.P.
17.09.2024 - 01.10.2024
ab CHF 3‘540
Daten
ab Preis in CHF p.P.
Doppelzimmer 15 - 19 Personen
Daten
ab Preis in CHF p.P.
17.09.2024 - 01.10.2024
ab CHF 3‘740

Reiseprogramm
abo+ Leserreise Grosse Balkanrundreise

1. Tag Zürich - Tirana (Albanien)

Am Mittag Flug mit SWISS nach Tirana. Im Anschluss daran, Stadtrundfahrt/-gang durch die Hauptstadt Albaniens einschliesslich der bunten Gebäude, für die die albanische Hauptstadt heute bekannt geworden ist. Die tristen grauen Gebäude der kommunistischen Architektur, wurden durch Spritzer heller Farben und abstrakter Formen in moderne Kunst-Leinwände verwandelt. Eine geniale Art, die Fassaden mal zu ändern und selbst die Stimmung der einheimischen Bewohner zu heben. Willkommensabendessen. Übernachtung im Hotel Rogner.

2. Tag Tirana – Durres – Berat – Vlora

Nach dem Frühstück Abfahrt in das nahe gelegene Durres. Die Stadt verfügt über den grössten Seehafen des Landes und ist mit fast 3000 Jahren Geschichte die älteste Stadt Albaniens. Sie ist das Zuhause vieler archäologischer Stätten, darunter das Amphitheater des römischen Kaisers Hadrian. Es ist das zweitgrösste seiner Art auf dem Balkan. Wir besichtigen die orthodoxe Klosteranlage Ardenica, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde. An diesem idyllischen Ort soll im 15. Jahrhundert die Hochzeit des albanischen Nationalhelden Skanderbeg gefeiert worden sein. Anschliessend fahren wir weiter nach Apollonia, welches an der berühmten Via Egnatia liegt. Hier besuchen wir das Odeon und sehen die Ringmauer, das Buleuterion, das Mosaikhaus und das Nymphäum. Wir fahren nach Berat, Stolz der albanischen Antike und Architektur. Die UNESCO-Stadt bildet eine wunderbare Kombination östlicher und westlicher Kulturen, Trachten und Traditionen. Die Architektur der alten Häuser, mit grossen Fenstern, die einen Blick auf die Stadt gewähren, fallen als erstes auf. Von der, bis heute bewohnten Zitadelle, überblicken wir den Fluss und die moderne Stadt, sowie das alte christliche Viertel auf der anderen Seite des Flusses. Innerhalb der Mauern können wir Überreste zerstörter Moscheen und mehrerer orthodoxer Kirchen besichtigen, die alle noch intakt und mit restaurierten Fresken und Ikonen versehen sind. Weiterfahrt in die Küstenstadt Vlora. Übernachtung im Priam Hotel Luxury Resort.

3. Tag Vlora – Butrint – Saranda

In Butrint hinterliessen zahlreiche Kulturen ihre Spuren, umgekehrt wurden sie aber auch von Butrint geprägt. So kommt Butrint in den Werken berühmter antiker Autoren vor, wie zum Beispiel bei Hekataios von Milet oder in der Aeneis von Vergil. Als städtisches Zentrum einer weiten Region kam sie zu Reichtum und Macht, wovon die zahlreichen Profan- und Prachtbauten, Strassen und Festungsanlagen zeugen. Durch die Kombination seiner ruhigen Umgebung an einer Lagune und seinen historischen Monumenten zog die Stadt auch Touristen des 18. und 19. Jahrhunderts auf ihrer «Grand Tour» an, die sie als eine Landschaft mit Monumenten bezeichneten. Unter anderem besuchte Edward Lear die historische Stätte, um sich von ihr inspirieren zu lassen. Anschliessend fahren wir an den Badeort Saranda. Übernachtung im Santa Quaranta Hotel.

4. Tag Saranda – Gjirokastra – Ioannina (Griechenland)

Gjirokastra zählt seit 2005 zum UNESCO-Welterbe. Sie ist eine der ältesten Städte des Landes und wichtiges kulturelles Zentrum Südalbaniens. Wir besichtigen die «Stadt der Steine». Den Beinamen verdankt sie dem einzigartigen Stadtbild. Markante, kleinen Trutzburgen ähnelnde Häuser prägen seit Jahrhunderten die Viertel um die Burg, die heutige Altstadt. Weiterfahrt in Richtung Westen über die griechische Grenze nach Meteora. Wir machen Halt in der Stadt Ioannina, die bereits im 6. Jahrhundert gegründet wurde uns osmanisch geprägt ist. Übernachtung im Hotel Grand Serai Hotel & Spa.

5. Tag Meteora

Die Metéora-Klöster, nahe der Stadt Kalambaka gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Name leitet sich von altgriechisch metéōros, deutsch in der Luft schwebend, ab. Dieser Name beschreibt die Lage der Klöster, die auf hohen Sandsteinfelsen gebaut wurden und bei dunstiger Luft manchmal zu schweben scheinen. Die gesamte Anlage besteht aus 24 einzelnen Klöstern und Eremitagen, von denen heute nur noch sechs bewohnt sind. Die restlichen achtzehn Klöster sind entweder zu schwer zu erreichen oder wurden wegen Einsturzgefahr verlassen. Wir besuchen ein paar der gut zugänglichen Klosteranlagen und geniessen die atemberaubende Aussicht auf die Landschaft. Die Klöster dienten in zahlreichen Filmen als Kulisse, darunter James Bond oder Indiana Jones. Unvergesslich wird Ihnen der Sonnenuntergang über den Bergen in Erinnerung bleiben. Übernachtung im Grand Meteora Hotel.

6. Tag Meteora – Korca – Pogradec – Ohrid (Nordmazedonien)

Wir verlassen Griechenland und kehren nach Albanien zurück. Korca gilt als Geburtsort der albanischen Literatur und wird oft als «Wiege der albanischen Kultur» bezeichnet. Die Stadtarchitektur mit ihren osmanischen und französischen Einflüssen, den breiten, von Bäumen gesäumten Boulevards und den üppigen Parkanlagen, Moscheen und Kirchen (byzantinische bis osmanische Zeit) macht den Ort zu einer der kulturell wichtigsten Städten Albaniens. Über Pogradec und über die nordmazedonische Grenze erreichen wir heute unser Hotel am Ohrid See. Übernachtung im Inex Olgica Hotel & Spa.

7. Tag Ohrid

Der Ohridsee ist der zweitgrösste See der Balkanhalbinsel sowie einer der ältesten der Erde. Sein Alter wurde früher auf zwei bis fünf Millionen Jahre geschätzt, das Vorkommen endemischer Arten liess auf eine Entstehung im Pleistozän oder noch davor schliessen. Ohrid bildet ein regionales wirtschaftliches, kulturelles und religiöses Zentrum und ist der grösste Ort am Ohridsee. Wir besuchen die Kathedrale von Sankt Sofia, die zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert erbaut wurde und Sitz des Erzbischofs war, sowie Sankt Klement, eine klassische orthodox-byzantinische Kirche.

8. Tag Ohrid – Tetovo – Mavrovo – Skopje

Auf dem Weg nach Skopje machen wir Halt in der Stadt Mavrovo, wo wir das Kloster Saint Jovan Bigorski besuchen. Das Bigorski-Kloster verfügt über eine grosse Sammlung heiliger Reliquien, darunter Johannes der Täufer, Clemens von Ohrid, Lazarus von Bethanien, der heilige Stephanus, der heilige Nikolaus, die heilige Barbara, sowie einen Teil des Heiligen Kreuzes. Ein weiterer wertvoller Klosterschatz ist eine Ikone aus dem Jahr 1020 mit angeblich wundersamer Heilkraft. Tetovo hat eine abwechslungsreiche Geschichte zu verzeichnen, was sich auch auf das Stadtbild und dessen Architektur auswirkte. Es wurden in den verschiedenen Epochen zahlreiche Bauwerke und Monumente errichtet. So sticht der historische Stadtkern am Fluss Pena neben der 1495 errichteten Bunten Moschee, aus dem 16. Jahrhundert auch mit dem Uhrturm heraus. Nördlich, auf einem Hügel, liegt die Festung von Tetovo. Sie wurde 1820 durch den lokalen Pascha Abdurrahman Pasha angelegt. Wir fahren weiter nach Skopje, der Hauptstadt Mazedoniens. Übernachtung im DoubleTree Hilton Hotel.

9. Tag Skopje – Pristina (Kosovo)

Nach dem Frühstück Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt. Skopje ist die Geburtsstadt von Mutter Teresa. Sie ist in der Stadt omnipräsent. Wir besuchen den alten türkischen Basar, den Mahmut Pasha Hammam, das Gedenkhaus von Mutter Teresa, die Steinbrücke und die Plaza “Macedonia”. Anschliessend fahren wir in das jüngste Balkanland Kosovo in dessen Hauptstadt Pristina. Mit rund 145'000 Einwohnern ist sie die grösste Stadt Kosovos. Bereits in der Antike bestand hier eine Siedlung, die im Mittelalter von den vorrückenden Slawen aus Serbien übernommen wurde. Während der osmanischen Zeit entstanden viele Moscheen und Karawansereien und die Stadt erlebte eine neue Blüte in Handel und Kultur. Im Ersten Weltkrieg war die Stadt 1915 durch Bulgarien besetzt. Anschliessend von 1915 bis 1918 von österreichisch-ungarischen Truppen, danach fiel sie an das Königreich Jugoslawien. Nach einem Dekret der jugoslawischen Regierung erhielt Pristina 1974 den Status der Provinzhauptstadt der innerhalb Serbiens neu gegründeten Sozialistischen Autonomen Provinz Kosovo. Diesen Status verlor sie nach 15 Jahren wieder und war Schauplatz vieler blutiger Demonstrationen und Proteste für Freiheit und Autonomie von fordernden Studenten. Obwohl während des Kosovokriegs viele Gebäude zerstört wurden, sind noch einige historische Gebäude aus der osmanischen Zeit erhalten, die wir besichtigen werden. Übernachtung im Hotel Prishtina.

10. Tag Pristhina – Peje – Kolashin (Montenegro)

Wir verlassen Pristina und fahren weiter zum Decani Kloster in der Nähe von Peja. Dieser Klosterkomplex ist ein wunderbares Beispiel für die orthodoxe religiöse Kunst und Architektur und gilt als UNESCO-Weltkulturerbe als ein Muss für jeden Kosovo-Besucher. Durch die Natur Nordwestkosovos und Montenegros gelangen wir nach Kolashin. Übernachtung im Bianca Hotel & Spa.

11. Tag Kolashin – Podgorica – Cetinje – Budva

Nach dem Frühstück fahren wir nach Podgorica, Hauptstadt von Montenegro, wo wir einen Spaziergang durch die Stadt unternehmen. Weiter geht es nach Cetinje, eine Stadt aus dem 15. Jahrhundert. Vom 15. Jahrhundert bis 1918 war sie Hauptstadt, Zentrum des montenegrinischen Lebens und das religiöse Zentrum der östlichen Orthodoxie. Rundgang durch die Altstadt von Budva. Der Ort lag ursprünglich auf einer Insel, die mittlerweile durch eine Sandbank mit dem Festland verbunden ist. Es ist einer der ältesten Orte an der Adria. Die Stadt wurde 1979 bei einem Erdbeben fast völlig zerstört, aber originalgetreu nach Plänen aus österreichischen Archiven Stein für Stein im venezianischen Stil rekonstruiert. Übernachtung im Iberostar Slavija Hotel.

12. Tag Kotor

Auf einem Ausflug besuchen wir Kotor. Zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert erbaute Altstadt gehört aufgrund zahlreicher Denkmäler nicht umsonst zum UNESCO-Weltkulturerbe. Rest des Tages zur freien Verfügung in Budva. Spazieren Sie durch die Altstadt oder geniessen Sie die Zeit am Meer.

13. Tag Budva – Shkoder – Durres (Albanien)

Wir fahren zurück nach Albanien in die Stadt Shkoder, dem Zentrum des römischen Katholizismus in Albanien. Die Geschichte Shkoders reicht weit zurück, so war sie die einzige Hauptstadt des Illyrischen Königreichs im 4. Jahrhundert vor Christus. Wir bummeln durch die Fussgängerzone mit ihren italienischen Einflüssen und sehen die alte Festung. Übernachtung im Hotel Klajdi Resort & Spa in Durres, direkt am Meer.

14. Tag Durres

Ein letzter Tag, um das Meer und den Strand zu geniessen. Lassen Sie die letzten Tage Revue passieren. Abschiedsabendessen.

15. Tag Tirana - Zürich

Am Mittag Transfer zum Flughafen und Rückflug mit SWISS/Edelweiss nach Zürich.

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Preise pro Person in CHF17.09.24-01.10.24
Doppelzimmer ab 20 Personen
Doppelzimmer
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Doppelzimmer 15 - 19 Personen
Doppelzimmer
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3740
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